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Jede liebevolle Mutter möchte für ihr Kind doch ein Vorbild sein. Aber wie kann ein Therapeut ein Vorbild für seinen Klienten sein, wenn er nichts von sich preisgeben darf?

Durch das Verschweigen von Symptomen bekommen diese einen viel zu hohen negativen Stellenwert in der Gesellschaft. Würden wir alle offen darüber reden, würde sich JEDER wundern, WER alles an psychischen Symptomen leidet!

Offenheit und Transparenz

In therapeutischen Sitzungen geht es doch um Offenheit, in allererster Linie sich selber gegenüber, aber auch dem Therapeuten gegenüber. Wie kann ich einem Therapeuten denn vertrauen, wenn ich nichts von ihm weiß? Wie kann ich denn überprüfen, ob es ein guter Therapeut ist, wenn mir Hintergrundinformationen fehlen? Erst wenn ich genau diese Informationen habe und in Übereinstimmung bringe mit dem Therapeuten, dann erst kann ich eine echte Entscheidung treffen.

Inhaltsgefüllte Worte statt leerer Worthülsen

Wer kennt das nicht, die sogenannten guten „Ratschläge“ anderer. Wir empfinden diese oft wie „Schläge“, weil sie nichts weiter sind, als leere Worthülsen. Es werden schnell Dinge gesagt, aber sich nicht die Mühe gemacht, wirklich zu erfassen, worum es geht. Es steckt keine Kraft in diesen Worten, sie „verpuffen“.

Anders ist es doch, wenn jemand weiß, wovon er redet. Wenn jemand aus eigener Erfahrung erfasst, worum es geht. Dann greift diese Person oder der Therapeut auf seine innere Schatzkammer an Erfahrungen und Erkenntnissen zurück und sucht dort nach passenden Möglichkeiten für diese Person. Dann steckt in den Worten eine unsichtbare Kraft, die in anderen Menschen weiterwirken kann.

Wenn ein Therapeut in seiner Schatzkammer nur auf theoretische Konstrukte zurückgreifen kann, die er nicht selber angewendet und so nicht mit Leben gefüllt hat, besteht die Gefahr, den Menschen in eine Form zwängen zu wollen. Dann wird der Klient den theoretischen Konzepten angepasst. Der Klient bekommt eine Diagnose und wird nach vorgegebenen Schemata behandelt.

Das entspricht aber nicht der Individualität und der Vielfalt im Leben! Es sollte IMMER der Mensch behandelt werden, und niemals die Diagnose!

Wer weiß es besser, Arzt oder Klient?

Und der Arzt oder Therapeut steht auch nicht „über“ dem Klienten, sondern mit ihm, bei ihm, neben ihm. Es ist eine Teamarbeit auf Augenhöhe. Kein Mensch sollte besser auf der Welt wissen, was gut und hilfreich ist, als der Mensch für sich selber! Wenn der innere Zugang blockiert ist für eine solche Entscheidung, sollte der Arzt und Therapeut helfen, diese aufzulösen.

Bei mir in der Behandlung geht es immer um die Eigenständigkeit des Menschen! Und damit auch um die Übernahme der Verantwortung für sich selber, für das eigene Wohlergehen im eigenen Leben. Niemand kann für Sie Ihre Verantwortung übernehmen, es sei denn, Sie wären noch nicht volljährig. Auch Sie können keine Verantwortung für andere übernehmen, es sei denn, sie haben minderjährige Kinder, oder haben eine Vormundschaft übernommen.

Und um die Übernahme der Verantwortung für sich selber, geht es auch auf der Suche nach einem geeigneten Therapeuten. Wenn die „Chemie“ nicht stimmt, kann viel falsch gemacht werden. Das sollten Sie bei Ihrer Suche wissen.

Sie haben ein Symptom, sie sind aber nicht Ihr Symptom. Und denken Sie daran, Ihr Symptom ist der Schlüssel zu Ihrer inneren Schatzkammer!

Hier geht`s zum Königsweg…