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Wir sind geistige Wesen, die eine menschliche Erfahrung machen“ (Quelle unbekannt)

Für mich persönlich ist Yoga ein Entwicklungsbeschleuniger. Die Kombination aus Yoga, Psychotherapie oder Coaching und die Weisheiten aus der hawaiianischen HUNA-Lehre in Verbindung mit der Geisteswissenschaft ist für mich ein absolutes Highlight! In dieser Kombination befinden Sie sich auf der Schnellstraße in Richtung Selbsterkenntnis.

Yoga stammt ursprünglich aus Indien, die Wurzeln stammen aus den ältesten vedischen Schriften, den Upanishaden. Das Individuum wird hier als ein Reisender im „Wagen des materiellen Körpers“ gesehen. Der Wagen ist der Körper, der Kutscher unser Verstand (unser Ich), die fünf Pferde repräsentieren unsere fünf Sinnesorgane, der Fahrgast ist die Seele, und das Geschirr nennt sich im Indischen „Yoga“. Der Name heißt übersetzt  „anbinden“ oder „verbinden“.

Ich habe Yoga bei meinem Schweizer Yogalehrer im „Verein Yoga für alle“ gelernt, unter anderem wurde ich von ihm in die Kriya-Yoga-Technik 2001 eingeweiht. Er hat für mich die Verbindung hergestellt, zwischen den einzelnen Yogaübungen mit ihrer wohltuenden körperlichen Wirkung, aber vor allem zu ihrer geistigen Wirkung. Jede Übung, wenn man sie richtig praktiziert, entfaltet eine körperliche, seelische und geistige Wirkung. Ähnlich einem guten Wein, der, wenn man die Flasche öffnet und den Wein atmen lässt, dann erst sein volles Aroma entfaltet.

Yoga ist eine Disziplin des Geistes. Wenn wir glücklich sein wollen, müssen wir lernen, richtig zu denken. Wenn wir die richtigen Gedanken denken wollen, müssen wir lernen, unseren Verstand zu gebrauchen, anstatt dass dieser uns gebraucht. Wenn wir nicht selber denken, werden wir gedacht.

Aus der Quantenphysik wissen wir heute, dass Geist die Materie steuert und nicht umgekehrt. Buddha sagte bereits „passe auf, was du denkst, denn du wirst morgen zu dem, was du gedacht hast“. Ebenso wissen wir aus der modernen Forschung der Genetik, der Epigenetik, dass unser Denken hinunter auf die Zellebene einwirkt, bis hinein zu unseren Genen, und diese positiv oder negativ beeinflusst. Es ist wunderbar, dass die moderne Forschung nun Beweise liefert für den Wahrheitsgehalt der fernöstlichen, uralten Weisheitslehren.

Hier die ersten vier Yoga-Sutren des Patanjali, die die Essenz des Yoga wiedergeben:

1. atha yoga-anusäsanam: „nun folgt die Disziplin des Yoga“ das heißt, „lerne richtig zu denken und befreie dich von deinen Konditionierungen, nur so wirst du frei von den Prägungen deiner Vergangenheit“. Erst wenn wir Frieden mit unserer Vergangenheit geschlossen haben, können wir frei und schöpferisch unsere Zukunft gestalten. Ein Königreich muss frei sein von Altlasten, damit zum höchsten Wohle aller regiert werden kann.

2. yogas citta-vrtti-nirodhah: „Yoga ist jener innere Zustand, in dem die seelisch-geistigen Vorgänge zur Ruhe kommen“ das heißt, dass die inneren Ströme von Sympathikus (Sonnennerv) und Parasympathikus (Mondnerv) in einen harmonischen und ausgeglichenen Zustand kommen müssen. Erst wenn sich die Wogen der Meeresoberfläche geglättet haben, kann man sein Antlitz auf der Wasseroberfläche gespiegelt sehen und sich als das erkennen, was man ist.

3. tadä drastuh svarüpe`vasthänam: „dann ruht der Sehende in seiner Wesensidentität“ das heißt, dass sich das Bewusstsein als Bewusstsein erkennt. Wir erkennen, wer wir wirklich sind und erlangen dadurch eine innere Zentrierung. Der König in uns setzt sich auf seinen Thron und übernimmt die Regentschaft.

4. vrtti-särüpyam itaratra: „alle anderen inneren Zustände sind bestimmt durch die Identifizierung mit den seelisch-geistigen Vorgängen“ das bedeutet, wenn der „Kutscher“ irrtümlicher Weise denkt, er sei der Wagen, oder die Pferde und beginnt, sich mit den Begehrlichkeiten der Sinnesreize zu identifizieren. Dann rennt jedes Pferd in eine andere Richtung, anstatt gebündelt auf ein Ziel hin. Wenn zum Beispiel der König in uns anfängt, sich mit seinen Reichtümern zu identifizieren, und seine Machtposition dafür nutzt, sich selber aufzuwerten. Dann muss sein Reich ihm dienen, anstatt dass er die Regentschaft und Verantwortung für sein Königreich übernimmt.

Yoga und die einzelnen Module

Um Yoga als Ihren persönlichen Entwicklungsbeschleuniger nutzen zu können, habe ich innerhalb der einzelnen Module passende Yogaübungen für Sie zusammengestellt. Es sind ganz einfache Übungen, die man auch ohne große Vorkenntnisse ausüben kann. Bitte achten Sie dabei auf ihre persönlichen Grenzen, gehen Sie nicht über Ihre Schmerzgrenze hinaus. Ihr Körper sagt Ihnen genau, wie weit Sie gehen können. Bitte hören Sie auf ihn!

Sie können die Module aber auch guten Gewissens ohne die Yogaübungen praktizieren. Das stelle ich Ihnen frei. Sie sind als ein Zusatz gedacht, quasi als Sahnehäubchen.

Es kommt bei den Übungen nicht auf die Perfektion an, sondern auf die geistige Ausrichtung während der Übung. Theoretisch könnten Sie sich die Übung auch nur vorstellen. Sie werden schnell merken, dass durch das Zusammenspiel von körperlicher Yogastellung in Kombination mit dem Atem und leichten Konzentrationsübungen Ihr Körper in eine wunderbare Harmonie gebracht wird. Nicht nur unser physischer Leib profitiert, sondern auch unsere unsichtbaren Körper werden mit Energie aufgeladen. In der Regel fühlt man sich nach einer Yogalektion wohlig entspannt, dabei aber geistig fit und vital.

  • Ihr Körper bleibt gesund und flexibel, in den vedischen Schriften steht, wer eine bewegliche Wirbelsäule besitzt bleibt länger jung.
  • Ihre inneren Organe werden massiert und gesund erhalten.
  • Wir entgiften, körperlich, seelisch und geistig.
  • Sie lernen tief und ruhig zu atmen, dadurch zentrieren Sie sich.
  • Ihre Konzentrationskraft nimmt zu, Sie werden geistig wendiger.
  • Ihre Willenskraft steigert sich.
  • Ihre Lebenskraft wird gesteigert.
  • Ihre Individualität mit Ihrer Ich-Kraft wird gestärkt. Ihr Bewusstsein erweitert sich.
  • Die Selbstliebe und die Liebe werden aktiviert.
  • Wir dehnen unser Ego aus, bis es die ganze Menschheit umfasst, auch unsere sog. Feinde.
  • Wir lernen, zu vergeben, uns und anderen.

Dann sind wir glücklich.

Starten Sie jetzt mit einer Probe-Übung Yoga und fühlen Sie das, was ich hier in Worten beschreibe!